Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands
Die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD) wurde am 8. Juli 1948 in Eisenach gegründet.
Ihr Ziel ist es, die Einheit der lutherischen Kirchen in Deutschland zu fördern und zu stärken.
Der VELKD gehören heute sieben Landeskirchen mit über 8 Millionen evangelischen Christen an:
- Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern
- Evangelisch-lutherische Landeskirche in Braunschweig
- Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers
- Evangelische Kirche in Mitteldeutschland
- Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland
- Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens
- Evangelisch-Lutherische Landeskirche Schaumburg-Lippe
Die Schwerpunkte der Arbeit der VELKD liegen in den Bereichen Theologie, Gemeinde, Gottesdienst, Ökumene und Kirchenrecht.
Die Organe der VELKD sind die Generalsynode, der Leitende Bischof und die Bischofskonferenz. Die Kirchenleitung führt die Geschäfte der VELKD. Die Vorbereitung und Umsetzung der Gremienbeschlüsse erfolgt durch den Amtsbereich der VELKD.
Die VELKD bildet einen eigenen gliedkirchlichen Zusammenschluss innerhalb der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), ebenso wie die Union Evangelischer Kirchen (UEK). VELKD und UEK arbeiten eng zusammen. Die Verwaltung ist im Kirchenamt der EKD zusammengeführt. Hier bilden die VELKD und die UEK jeweils einen eigenen Amtsbereich und nehmen eigenständige Aufgaben wahr.
Die VELKD arbeitet mit dem Deutschen Nationalkomitee des Lutherischen Weltbundes (DNK/LWB) sowie mit dem Lutherischen Weltbund (LWB) zusammen.