Du Gott Jakobs und du unser Gott,
du bist ein Gott des Friedens.
Du weinst mit deinem Volk
um Jerusalem,
um die Toten,
um die Verschleppten,
die Kinder in Gaza,
um dein dir Heiliges Land.
Der Friede ist so fern,
wir bitten dich:
komm und schaffe deinem Frieden Raum.
Du Gott Jakobs und du unser Gott,
du bist ein Gott des Friedens.
Du weinst mit deinem Volk
über die Kriege,
über die Hartherzigkeit der Kriegsherren,
über deren Freude an Zerstörung und Tod,
über den Hass gegen deine Erwählten,
über die Gewalt, die Jüdinnen und Juden in aller Welt bedroht.
Der Friede ist so fern,
wir bitten dich:
komm und schaffe deinem Frieden Raum.
Du Gott Jakobs und du unser Gott,
du bist ein Gott des Friedens.
Du weinst
mit den Hungernden,
mit den Flüchtlingen,
mit den Gefolterten und Verfolgten,
mit den verängstigten Kindern,
mit denen, die keinen Ort mehr haben, an dem sie sicher sind.
Der Friede ist so fern,
wir bitten dich:
komm und schaffe deinem Frieden Raum.
Du Gott Jakobs und du unser Gott,
du bist ein Gott des Friedens.
Du zeigst uns den Weg zum Leben,
öffne die Herzen der Menschen für deine Gebote,
damit sich Gerechtigkeit und Friede küssen
in Jerusalem,
bei den Völkern,
in unserer Mitte.
Durch Jesus, den Davidsohn,
unseren Bruder und Herrn, bitten wir dich heute:
komm und schaffe deinem Frieden Raum.
Amen.