Lutherische Generalsynode Magdeburg 2022
Darstellungen und Dokumente zur Geschichte der Lutherischen Kirchen
Bericht über die 3. Tagung der 13. Generalsynode der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands vom 4. bis 7. November 2022 in Magdeburg
- Reihe
- Protokollbände der Generalsynode
- Ausführung
- Paperback
- Sprache
- Deutsch
- Seitenzahl
- 286
- Format
- 14,8 x 21,0 cm
- Veröffentlichungsjahr
- 2023
- ISBN Print
- 978-3-910830-01-1
Vom 4. bis 7. November 2022 trat die 13. Generalsynode der Vereinigten-Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) zu ihrer 3. Tagung in Magdeburg zusammen.
Die Tagung fand, wie seit Beginn der 11. Generalsynode etabliert, in zeitlicher Verbindung mit der Tagung der Vollkonferenz der Union Evangelischer Kirchen in der EKD (UEK) und der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) statt.
Der vorliegende Protokollband unterrichtet ausführlich über den Verlauf, die Ergebnisse der Beratungen sowie über die Wahlen der Tagung. Er beinhaltet zudem die Redebeiträge der Plenardebatte sowie die gefassten Beschlüsse und verabschiedeten Entschließungen. Schließlich dokumentiert er den Eröffnungsgottesdienst, die Andachten und die Impulsreferate im Rahmen des thematischen Schwerpunkts. Er folgt in Struktur und Erarbeitung den bisherigen Protokollbänden.
Der thematische Schwerpunkt stand in Magdeburg am zweiten Sitzungstag im Zentrum der Beratungen der Generalsynode. Unter dem Titel „‚Solange die Erde steht, soll nicht aufhören …‘ (Gen 8,22) – Gottes und unsere Welt in der Klimakrise“ diskutierten und berieten die Generalsynodalen.
Die Catholica-Berichte des Catholica-Beauftragten der VELKD und von der Catholica-Arbeit in EKD und GEKE fanden in einem gemeinsamen Plenum der Synode der EKD und der Generalsynode der VELKD statt. Einbezogen war ein Grußwort von Bischof Dr. Gerhard Feige, dem Vorsitzenden der Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz. An die Berichte schloss sich ein moderiertes Gespräch und die Plenardebatte an. Im Mittelpunkt des Berichtes des Catholica-Beauftragten, Landesbischof Dr. Karl-Hinrich Manzke, standen „Fragen des ökumenischen Miteinanders oder auch des Standes über die ökumenische Entwicklung in Deutschland und international“.
Neben dem Jahresabschluss 2021 und dem Doppelhaushalt 2023/2024 berieten und beschlossen die Synodalen unter anderem über die Aufhebung des Gemeindekolleggesetzes der VELKD, die Änderung der Geschäftsordnung der Generalsynode sowie die Einrichtung eines Öffentlichkeitsausschusses. Im Anschluss an den thematischen Schwerpunkt wurden eine Entschließung und ein Beschluss gefasst. Schließlich wurde beschlossen, einen Brief an die osteuropäischen Partnerkirchen der VELKD zu senden, sie in geschwisterlicher Verbundenheit zu grüßen und sie damit in ihrem großen Engagement bei der humanitären Hilfe für diejenigen, die durch den Krieg Russlands gegen die Ukraine in Not geraten sind, zu stärken und zu unterstützen.



