2. Tagung der 12. Generalsynode

5. bis 7. November 2015 in Bremen

Die 2. Tagung der 12. Generalsynode der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) kam vom 5. bis 7. November 2015 zu dem Schwerpunktthema  „Reformationsjubiläum 2017 – Christlicher Glaube in offener Gesellschaft“ zusammen. Prof. Dr. Michael Roth (Mainz) legte in seinem Hauptvortrag zum Thema „Apologetische Kompetenz in der offenen Gesellschaft“ die Verankerung im eigenen Glauben als Grundlage für einen konstruktiven Dialog mit Menschen anderer Konfession, Religion und Weltanschauung dar.

Im Mittelpunkt der Tagung stand neben der Wahl neuer Mitglieder in die Kirchenleitung und in das Spruchskollegium für Lehrbeanstandungsfragen, die Präsentation des Handbuchs „Weltanschauungen, Religiöse Gemeinschaften, Freikirchen“. Das neu überarbeitete Nachschlagewerk gibt Orientierungshilfe über die Vielfalt religiöser Sichtweisen.

In der Entschließung zum thematischen Schwerpunkt sprach sich die Generalsynode dafür aus, vor dem Hintergrund der „zunehmenden Pluralisierung unserer Gesellschaft“ auch den Dialog mit den Konfessionslosen engagiert zu pflegen und zu fördern. Um anderen Weltanschauungen offen und neugierig begegnen zu können, sei es notwendig, sich des eigenen Glaubens gewiss zu sein und darüber Auskunft geben zu können. 

Themenimpuls

Das Schwerpunktthema der diesjährigen Tagung lautete: „Reformationsjubiläum 2017 – Christlicher Glaube in offener Gesellschaft“.

Prof. Dr. Michael Roth (Mainz) legte in seinem Hauptvortrag zum Thema „Apologetische Kompetenz in der offenen Gesellschaft“ die Verankerung im eigenen Glauben als Grundlage für einen konstruktiven Dialog mit Menschen anderer Konfession, Religion und Weltanschauung dar.