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Trauernetz - Wenn das Leben zerbricht

(Bild: trauernetz.de)

Trauern im Netz

Menschen brauchen Orte, an denen sie um ihre Verstorbenen trauern und ihrer gedenken können. Das Grab ist ein solcher besonderer Ort – häufig verlagert sich die Trauer um einen geliebten Menschen aber auch ins Internet. 

trauernetz.de ist ein digitaler Raum, in dem Menschen ihre Trauer vor Gott bringen können. Hier werden seit 2009 am Ewigkeitssonntag Chatandachten gehalten.

Gedenkseiten für Trauernde  können jederzeit eingerichtet werden. Aber es ist auch möglich, sein Beileid auf einer bereits bestehenden Gedenkseite auszudrücken. Jeder Eintrag lässt sich durch eines von sieben Symbolen ergänzen, zum Beispiel eine Kerze, ein Engel oder betende Hände. Sie helfen dabei, die Trauer auszudrücken. 

  

Die Erfahrungen der vergangenen Jahre zeigen, dass die namentliche Erinnerung an die Verstorbenen wichtig ist, ob der Name im Chat eingeblendet oder von der Kanzel verlesen wird, ist dabei nicht entscheidend. Digitale Formate wie trauernetz.de  und gedenkenswert.de sollen die Angebote der Ortsgemeinden nicht ersetzen, sondern bereichern und neue Adressatenkreise erschließen. Deshalb ist trauernetz.de auf Instagram präsent.

Die Erfahrungen der vergangenen Jahre zeigen, dass die namentliche Erinnerung an die Verstorbenen wichtig ist, ob der Name im Chat eingeblendet oder von der Kanzel verlesen wird, ist dabei nicht entscheidend. Online-Angebote wie trauernetz.de und gedenkenswert.de ersetzen nicht, sondern bereichern herkömmliche Orte.

Das Projekt: www.trauernetz.de ist eine Kooperation der Evangelischen Landeskirche in Baden, der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, der Evangelischen Kirche im Rheinland und der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands.

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