Ein Mikrofon auf einem Stativ

Einspruch

Manchmal reicht zu einem Thema nicht nur ein Spruch - dann ist es Zeit für den VELKD-Einspruch: Theologische fundierte Positionen oder auch persönliche Meinungen zeichnen diese Rubrik aus. In loser Folge melden sich hier Autoren zu Wort, die zu aktuellen Anlässen etwas zu sagen haben.

In schockierenden Zeiten wie diesen kann es hilfreich sein, wenn wir unsere Gefühle und Gedanken in anderen Ausdrucksformen wiederfinden. Andachten und Gottesdienste sind ein solches Angebot – es kann aber auch die Oper sein. Horst Gorski, ehemaliger Amtsbereichsleiter der VELKD, berichtet von einem nachhaltigen Opernbesuch in Berlin.

Darf man sich über einen Kanzler mit temporärer Augenklappe lustig machen? Oder verletzt man damit womöglich diejenigen, die dauerhaft damit leben müssen?

Was man auf der Inselgruppe Helgoland über die Schöpfung lernen kann und was das mit Ulrich Barths Dogmatik "Symbole des Christentums" zu tun hat

Wir machen Pläne. Und dann geschehen Dinge, die wir nicht erwartet haben und die unsere Pläne zunichtemachen. So kann ein "sicherheitsrelevanter Vorfall" auf einem Server dafür sorgen, dass man plötzlich eine neue Internetseite braucht.

Die Ferienzeit ist eine gute Gelegenheit für Kontrasterlebnisse. Sie tauchen plötzlich auf, wie aus dem Nebel. Die Erfahrung machten die Jünger auf dem Berg der Verklärung – und Frank Hofmann am Strand von St. Peter-Ording.

Christi Himmelfahrt lädt uns zu einem radikalen Perspektivwechsel ein. So plastisch, beinahe naiv die biblische Geschichte auch erzählt ist, so zeitgemäß ist ihre Botschaft.

Was zeichnet uns als Menschen noch aus, wenn immer mehr unserer kognitiven Fähigkeiten auch von künstlichen neuronalen Netzen übernommen werden können?

Ein Kurzbesuch in Odessa auf Einladung der Deutschen Evangelisch-Lutherischen Kirche in der Ukraine.

Umgekehrt wird ein Schuh draus

Beten lässt uns zusammenstehen, macht uns belastbarer, stützt uns gegenseitig beim Tragen der Last. Gebete verändern die Betenden. Aber verändern sie auch die Wirklichkeit? Anders gefragt: Wer hört unsere Gebete?